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Mar 30, 2024

„Hollywood Signs“ wirft ein Licht auf die vergessenen visuellen Wahrzeichen von LA

Sie wissen vielleicht, dass auf dem berühmtesten Schild von Los Angeles einst „Hollywoodland“ stand. Aber wussten Sie, dass es nicht das erste und auch nicht das einzige Schild war, das Angelenos in die Hollywood Hills locken sollte? In

Sie wissen vielleicht, dass auf dem berühmtesten Schild von Los Angeles einst „Hollywoodland“ stand.

Aber wussten Sie, dass es nicht das erste und auch nicht das einzige Schild war, das Angelenos in die Hollywood Hills locken sollte?

In „Hollywood Signs: The Golden Age, Glittering Graphics and Glowing Neon“ würdigt die Autorin und Designerin Kathy Kikkert die anderen Hollywood-Schilder, die ebenfalls aus dem Hang ragten, groß und hoch genug, um vom Wilshire Boulevard aus gesehen zu werden. Während das Schild für Whitley Heights an erster Stelle stand – es war ein berichtenswertes Ereignis, als es 1920 beleuchtet wurde –, gab es andere für Outpost Estates, Vinecrest, Brynn Mawr und Tryon Ridge.

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„Ich habe Bilder gesehen, auf denen man einige davon sehen konnte, aber es wäre erstaunlich, sie alle zusammen zu sehen“, sagte Kikkert kürzlich in einem Telefonat.

„Hollywood Signs“, das am 15. August bei Angel City Press in den Buchhandlungen erscheint, ist eine Geschichte des Viertels, erzählt durch auffällige Werbung, Neonbuchstaben und skurriles, innovatives Design, die Los Angeles, wenn auch nur vorübergehend, geprägt haben. Einige der im Buch dokumentierten Schilder sind den Einheimischen immer noch bekannt, andere – wie der neonfarbene Grauman’s Chinese Theatre-Drache, der jetzt Teil der Sammlung des Museum of Neon Art ist –, während andere wieder untergebracht wurden oder längst verschwunden sind.

„Hollywood Signs: The Golden Age, Glittering Graphics and Glowing Neon“ stammt von der Autorin und Designerin Kathy Kikkert. (Bild mit freundlicher Genehmigung von Angel City Press)

Das Schild für Musso und Frank Grill am Hollywood Blvd. (Bildnachweis: Robert Landau / Mit freundlicher Genehmigung von Angel City Press)

Die Pinselstrich-Großbuchstaben des Firefly ersetzten eine frühere Version des Zeichens. (Bildnachweis: Kim Haggin Rossi / Mit freundlicher Genehmigung von Angel City Press)

In „Hollywood Signs: The Golden Age, Glittering Graphics and Glowing Neon“ würdigt die Autorin und Designerin Kathy Kikkert die anderen Hollywood-Schilder. (Mit freundlicher Genehmigung von Angel City Press)

Der Frolic Room war ursprünglich eine Flüsterkneipe, die es den Gästen ermöglichte, durch eine Geheimtür vom Pantages aus einzutreten. (Bildnachweis: Kimberley Biehl / Mit freundlicher Genehmigung von Angel City Press)

Das Dachschild von Cinegrill wurde 1949 angebracht. (Bildnachweis: Sammlung von Charles Phoenix / Mit freundlicher Genehmigung von Angel City Press)

Bei Stan's war ein riesiges Schild im Googie-Stil zu sehen. (Bildnachweis: Kathy Kikkert Collection / Mit freundlicher Genehmigung von Angel City Press)

Fans von „The Big Lebowski“ werden die Hollywood Star Lanes wiedererkennen. (Bildnachweis: John Eng / Mit freundlicher Genehmigung von Angel City Press)

In einer Nachtaufnahme zeigt Grauman's Chinese Theatre seine animierten Neondrachen. (Bildnachweis: Sammlung Kurt Wahlner / Mit freundlicher Genehmigung von Angel City Press)

Kikkert zog im Jahr 2000 von New York nach Los Angeles. Nach einigen Jahren in der Stadt bemerkte sie Veränderungen in Hollywood. Sie machte Fotos von ihnen, beispielsweise als die Buchstaben auf dem Festzelt des Palladiums wieder in die Ästhetik der 1940er Jahre zurückkehrten.

„Ich war in den 80er-Jahren in New York und das war eine Zeit des Wandels und es schien, als würde hier in Hollywood etwas Ähnliches passieren“, sagt Kikkert. „Ich habe die 60er-Jahre-Fassade immer geliebt und mich gefragt, warum sie sie in die 40er-Jahre zurückgebracht haben.“

Als sich die Nachbarschaft veränderte, verschwanden schließlich einige Schilder. Als Kikkert bemerkte, dass der Raum, in dem einst Dan-Dee Factory Shoe Repair on Vine untergebracht war, mit Brettern vernagelt war, schnappte sie sich ihre Kamera. „Ich weiß, dass das bald vorbei sein wird“, erinnert sie sich. „Ich weiß nicht, wohin es gehen wird, aber ich weiß, dass es verschwinden wird und ich möchte es einfach dokumentieren.“

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Dies führte zu Nachforschungen und Kikkert erfuhr, wie viele auffällige Hollywood-Beschilderungen bereits längst verschwunden und vergessen waren. Sie sammelte Dias; durchstöberte die Archive der Los Angeles Public Library, der USC und der UCLA; und mit Experten gesprochen. Es dauerte schätzungsweise 15 Jahre dauernder Arbeit an dem Projekt, bis Kikkerts Liebesbrief an die Beschilderung in Hollywood ans Licht kam.

Und sie wollte, dass ihre Arbeit genauso gut aussieht wie die Schilder, über die sie schrieb. Als Teenager begeisterte sich Kikkert für Typografie und wandte sich schließlich der Buchgestaltung zu.

„Das Buchcover soll Ihre Aufmerksamkeit erregen, aber das Buchinnere ist meist etwas ruhiger und soll eine Atmosphäre schaffen, in der Sie den Inhalt des Buches aufnehmen können“, sagt Kikkert. „Da ist eine Menge los, was vielleicht nicht auf den ersten Blick erkennbar ist.“

Ein Praktikum bei Simon & Schuster führte nach ihrem Abschluss an der NYU zu einer Vollzeitstelle.

„Ich habe von einigen der besten Leute gelernt, die ich haben konnte“, sagt sie. „Es war so etwas wie ein Abschluss in Buchdesign und Buchkomposition.“ Nachdem sie sich bei Simon & Schuster um die Innenausstattung von Büchern gekümmert hatte, wechselte sie zu Buchumschlägen bei Doubleday und startete dann eine freiberufliche Karriere. Sie können ihre Designarbeiten in Büchern wie „Southern California in the 50s“ und „Addicted to Americana“ von Charles Phoenix sehen. Kikkert entwirft auch Schilder und Speisekarten. Zu ihren Projekten gehört das Hollywood Downtowner Motel. „Es ist aufregend, das zu sehen, wenn ich vorbeifahre“, sagt sie.

„Design ist Kommunikation“, sagt Kikkert. „Für mich geht es darum, eine Atmosphäre, eine Umgebung für Informationen zu schaffen, die dem Betrachter, dem Leser, leicht vermittelt werden können. Es muss einladend sein. Das ist immer mein Ziel, egal woran ich arbeite.“

Passenderweise richtete Kikkert, der auch „Hollywood Signs“ entwarf, auch einige der lokalen Schilderhersteller der Region ins Rampenlicht. Metlox, ein Vater-Söhne-Team in der South Bay, war ein Innovator für Outdoor-Schilder, der seine Spuren in den Pantages hinterließ. Die Neale Brothers waren aktive Werbetechniker, zu deren Projekten das Outpost-Projekt in den Hollywood Hills gehörte. Heath & Company half Mitte des 20. Jahrhunderts dabei, die Fassade des Viertels zu verändern.

„Ich wollte sie hervorheben, weil ich die Kreativität, die sie nach Hollywood, Los Angeles und Südkalifornien brachten, für etwas ganz Besonderes hielt“, sagt Kikkert. „Auch ich wollte die Schildermacher so gut wie möglich ehren.“

Hollywood Signs-Events mit Kathy Kikkert

Wann: Samstag, 12. August, 16–18 Uhr

Wo: Museum für Neonkunst in Glendale, 216 S. Brand Blvd., Glendale

Informationen: https://www.eventbrite.com/e/hollywood-signs-book-launch-at-mona-tickets-689530944617

Wann: Sonntag, 20. August, 15–17 Uhr

Wo: Wacko, 4633 Hollywood Blvd. Los Angeles

Informationen: https://www.eventbrite.com/e/hollywood-signs-at-wacko-tickets-689554645507

Wann: Mittwoch, 23. August, 19 Uhr

Wo: Philosophical Research Society, 3910 Los Feliz Blvd, Los Angeles

Informationen: https://www.eventbrite.com/e/hollywood-signs-the-golden-age-of-glittering-graphics-and-glowing-neon-tickets-681587886717

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